15.3.1945

Dritter und schwerster Bombenabwurf auf Wünsdorf. 120 Menschenleben waren zu beklagen,

zahlreiche Häuser wurden zerstört bzw. beschädigt.

20./21.4.1945

Einmarsch sowjetischer Truppen

März 1953

Räumung der Häuser und Wohnungen, der Post, Apotheke, Spar- und Darlehenskasse 

und von Geschäften östlich der Bahnlinie. Schließung der F 96 als Durchgangsstraße.

Umsetzung von etwa 800 Bürgern.

Das Kino war von der Räumung ausgenommen. 

Nach Berichten von Wünsdorfern wurde es mindestens bis 1956 noch bespielt und danach u.a.

als Festsaal für die Feierstunden anlässlich der Jugendweihe genutzt. 

Meine Schwester Marianne wurde dort 1964 in den Kreis der angehenden Erwachsenen aufgenommen.

In Wünsdorf wird das Oberkommando der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte stationiert.

Durch die Schließung der F 96 wurde auch der Schulweg für die "Neuwünsdorfer" und "Neuhofer" weiter,

abgesehen von den anderen Widrigkeiten. 

 

1.4.1956

Wünsdorf wir selbständiger Pfarrsitz.

 

 

1974

Eingemeindung Neuhofs

Im Ortsteil Neuhof am südlichen Ufer des Großen Wünsdorfer Sees ist ein ausgedehntes Erholungsgebiet vorhanden,

das von Urlaubern gern genutzt wird.

 

hier eine Ansichtskarte aus "sozialistischen" Zeiten

 

Das Gutshaus Neuhof wechselte im Laufe der Geschichte mehrmals seinen Besitzer.

Die darin befindliche Gaststätte ist leider geschlossen

 

1991

Wünsdorf zählt 2700 Einwohner

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehemalige einklassige Dorfschule in Neuhof.

In strengen Wintermonaten konnten die Schüler (auch ich) aus Neu-Wünsdorf wegen der Kälte auch diese Schule besuchen

 

 

Das rekonstruierte Gutsschloss Neuhof (um 1990)

 

 

 

 

 

 

 

 

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